NRW - CUP 2002
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An Bord waren: |
Plazierungen : |
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Burkhard Heimann |
1. Lauf Gr.2-Platz 28 Platz 119 NRW-Wertung |
Der NRW-Cup stand für mich unter einem anderen Stern, es war der erste Versuch als Skipper zu fahren. Meine bisherigen Teilnahmen waren immer an der Quo Vadis gebunden. Aber diesmal wollte ich auf eigenen Beinen stehen mit einer Mannschaft auf die man sich verlassen kann. Mit Rudi, Heinz und Werner hatte ich schon alte Hasen an Bord dazu kam unser
Newcomer Monika. Unser Boot eine Dehler 32 hatte ich vom Charterunternehmen Aquarius Lelystadt Die in einem guten Zustand war aber über keine Genua verfügte.
Jeder weiß, das ein Vercharterer nicht gerne eine Yacht herausgibt, wenn er schon im Voraus weiß, sie soll an einer Regatta teilnehmen. Heinz brachte seinen privaten Blister mit so das wir wenigstens bei Leichtwind von der Stelle kommen. Das dies ein Vorsegel von einem 29 Fuß Yacht war merkten wir später noch zur Genüge.
Mit 145 Yachten war das Regattafeld in diesem Jahr mal wieder extrem hoch.
Nach der Aufteilung in vier Gruppen die sich nach Yardstick ergab ging es für uns in der Gruppe 2 an den Start.
Aber was heißt hier Start, wenn am Freitag die Sicht bei 30m lag. Eine solche Nebelwand hatte ich bei einer Regatta noch nicht erlebt
Beim Vorstart um 09.00 Uhr war nichts zu sehen Der Funkverkehr beschränkte sich auf die Frage wo ist das Startschiff???
Dann endlich die Lösung des Problems - Startverschiebung bis 12.00 Uhr.
Was nun, reinfahren oder warten. Wir entschieden uns für das warten und machten ein auf fliegender Holländer. Wir pflügten durch den Nebel und waren immer auf dem Sprung, falls die Berufsschiffart kommt.
Als um 12.00 Uhr der Nebel auf eine Sichtweite von 100m sich gelichtet hatte ging es an die Startvorbereitungen.
Unser Start verlief gut, wir waren zum Schuß rund 15m hinter der Linie und kamen so nicht in die Drängelei.
Es ging up down und begann mit der Kreuz.
Die Fahrt ging ohne Probleme für uns über die Bühne, doch mußten wir jetzt schon feststellen, daß ohne richtiges Material nichts laufen wird.
Nach dem Zieldurchlauf war Pause, bis der letze auch im Ziel war und dann die Vorbereitungen für den zweiten Lauf beginnen konnten.
Der gleiche Kurs bei gleichen Bedingungen. Da der Wind nicht zunahm mußten wir den ganzen Tag mit 2-3 Bft auskommen was für uns leider zu wenig war. Mehr Wind hätte uns den Nachteil der fehlenden Genua vergessen lassen.
Auch der zweite Lauf ging ohne Probleme durch und machte der ganzen Truppe sehr viel Spaß.
Der übrigens an den ganzen Tagen nicht zu kurz kam. Ein kleiner Unfall überschattete leider den zweiten Lauf. Durch ein falsches Wendemanöver kam eine Yacht an der Leetonne zum stehen und blockierte das Weiterkommen aller anderen. Gleichzeitig kam es zum Start der vierten Gruppe so das hier ein Knäuel entstand. Für mich hieß das nur wegbleiben um nicht mittendrin zu stehen. Bis
die Tage |